Wussten Sie, dass ...

… Bahntrassen aus Grauwacke sind?

Das spezielle Steinmaterial in Lindlar ist härter als Granit und äußerst vielseitig in seinen Verwendungsmöglichkeiten.

So haben der spätromanische Turm der St. Severinkirche in Lindlar und die Hochgeschwindigkeitstrassen der Deutschen Bahn AG etwas gemeinsam. Nämlich das spezielle Steinmaterial, aus denen sie geschaffen sind: Grauwacke, härter als Granit und äußerst vielseitig in ihren Verwendungsmöglichkeiten, wie man am Denkmal "Arche Noah" vor der Kirche bewundern kann.

Den Abbau von Grauwacke kann man heute noch in den Steinbrüchen von Lindlar besichtigen

Informationen

Führungen.
Lindlar Touristik 
Am Marktplatz 1
51789 Lindlar
Telefon 02266-96 407
www.lindlar-touristik.de
Führungen von April - Oktober
Dauer ca. 1,5 Stunden

Steinbruch in Lindlar

Grauwacke

Seit hunderten von Jahren wird in den Steinbrüchen in Lindlar Grauwacke als Werkstein abgebaut. Die „Grauwacke“ hat viele Farbvarianten und die Druckfestigkeit von Granit. Aus den Natursteinen wurden früher vor allem Kirchen oder Brunnen gebaut.

Heute wird das Gestein unter anderem zur Herstellung von Bodenplatten, Mauern und Pflastersteinen verwendet. Als Schotter oder Split unter Schienenstrang und Asphalt sorgt sie für die notwendige Stabilität und Sicherheit dieser Verkehrswege. In der Friedhofs- oder Gartengestaltung findet die Grauwacke großen Anklang. Menschen, die das Besondere lieben, wählen ihre Küchenarbeitsplatte aus diesem Naturstein. 

Die Bezeichnung „Grauwacke” stammt aus den Bergbaugebieten im Harz und ist seit mindestens 1780 belegt. Wacke ist hierbei ein veralteter Name für Wackersteine.

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