Den Ottomotor, an der Wuppertaler Schwebebahn erstmals realisiert, wurde von Carl Eugen Langen (1833-1895) entwickelte. Er war Unternehmer, Ingenieur und Erfinder. Die Wuppertaler Schwebebahn hat 20 Stationen. Startpunkt ist am Berliner Platz in Wuppertal-Oberbarmen, Endstation ist in Wuppertal-Vohwinkel mit einer Schwebebahn-Werkstätte. Audio-Guide für die einstündige Schwebebahnfahrt zum Herunterladen für MP3-Player in englisch und deutsch bei www.wuppertal.de

Eugen Langen, Sohn eines Zuckerfabrikanten, erkannte das Potenzial des Motors von Nikolaus August Otto und gründete mit ihm eine Firma. Auf der Pariser Weltausstellung 1867 gewann der verbesserte Gasmotor die Goldmedaille. Nach dem Konkurs gründete Eugen Langen eine neue Firma und sicherte die Produktion mit den Mechanikern Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach. Der Viertaktmotor wurde produziert. Als Inhaber der Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen erkämpfte er den Auftrag für den Bau der Wuppertaler Schwebebahn, dessen Baubeginn (1898) er allerdings nicht mehr erlebte. (Etwa zeitgleich realisierte er auch die Dresdner Schwebebahn) Mit seinen technischen Kenntnissen entwickelte er (als Firmenteilhaber) auch modernste Produktionsmethoden für die Zuckerfabrikation.

Die Schwebebahn das wichtigste Nahverkehrsmittel „schwebt“ in 12 Meter Höhe entlang der Wupper. 

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