Ein sehenswertes Kirchdorf und Ausgangspunkt für viele Wanderungen. Viele Wanderwege starten direkt an den Parkplätzen. Gegenüber der Gaststätte "Klosterhof" befindet sich eine Wandertafel. Empfehlenswert ist auch das Café 19zwölf direkt daneben. Tipp, auf jeden Fall die selbstgebackenen Kuchen probieren.

Abwechslungsreicher Wanderweg, bei dem man neben Wald und Wiesen auch an der Retro-Telefonzelle vorbei kommt. Nach der Schevelinger Talsperre, die übrigens im Volkmund "Silbertalsperre" oder "Silbersee" heißt, führt der Weg zu einigen Häusern (Scheveling). Hier steht am Ortseingang die Retro-Telefonzelle sowie ein Kaugummi- und alter Zigarettenautomat. Da werden Erinnerungen an alte Zeiten wach. Auf jeden Fall eine schöne Wanderung. 

Ein Kirchdorf mit Geschichte. 1690 gründete der Kölner Domherr die Missionsstelle Kreuzberg, die von Franziskanern verwaltet wurde. Der Name stammt von der ersten Kapelle „Mons-Calvariae“ (zum Kreuzberg). Der Neubau der kath. Kirche (erste Kirche aus dem Jahre 1723 wurde abgerissen) erfolgte 1869 nach den Plänen von Vincenz Statz, einem der einflussreichsten Architekten der Neugotik. Die Kirche mit dem neugotischen Hochaltar besitzt viele Skulpturen und ist sehenswert.

Wissenswert. Die Gebeine der „Heiligen Drei Könige“  befanden sich kurzzeitig in Kreuzberg. Sie sollten 1794 vor den Franzosen in Sicherheit gebracht werden. Auf der Flucht aus Köln und auf dem Rückweg (1803) stationierten diese in Kreuzberg.