Bänder weben
Stilechte Bandweber-Stube
Wohnraum und Werkstatt sind eins und der Webstuhl steht im Mittelpunkt, so war es früher Tradition. Eine Unterhaltung war wegen des Lärms nicht möglich. In der Hausbandweber-Stube kann man selbst Hand anlegen und Gummibänder messen und haspeln.
Bandwerbermuseum
Informationen
Adresse.
Bandwerbermuseum
Jung-Stilling-Weg 45 (Friedrich-Bayer-Realschule)
42349 Wuppertal-Ronsdorf
Telefon 0202-40634
www.bandwebermuseum-wuppertal.de
Öffnungszeiten.
Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr
Das Museum gehört zur Schule und ist in den Ferien und an Feiertagen geschlossen
Führungen werden gerne durchgeführt
Für Kinder ab 8 Jahre geeignet.
Museen der Industriekultur Wuppertal.
Engels-Haus
Frühindustrialisierung
Manuelskotten
Bandwebermuseum
Historisches
Bandweberei
Diese Heimarbeiten waren unsagbar wichtig für die Industrie, denn sie webten alle Arten von schmalen Textilien wie Bänder, Schlingenwaren und Schläuchen, die in Massen gebraucht wurden.
Produkte
Was alles gewebt wurde ist erstaunlich. So findet man viele nützliche und überraschende Objekte wie Dochte für die Petroleumlampen oder Schmierpolster für Schienenfahrzeuge. Neben der Bandweberei gab es die Flechterei, die immer mehr Produkte für technische Zwecke produzierte. Auch diese findet man hier im Museum.
Das Herzogtum Berg verlieh 1527 den Städten Barmen und Elberfeld, (Stadtteile von Wuppertal) das Monopol, Garne zu bleichen und zu verkaufen. So siedelten sich im Umfeld der Wupper Bleicher, Färber, Webereien und Textilfabriken an. Im 19. Jahrhundert lebten 80 Prozent der Bewohner von der Weberei.
Andere interessierten sich auch für ...
Zentrum für Stadtgeschichte und Industriekultur / Engels Haus Hier wohnte die Familie Friedrich Engels in Wuppertal
Manuelskotten Mit der Fahrt der Bergischen Museumsbahn verbinden
Museum für Frühindustrialisierung Vom Webstuhl zur Spinnmaschine
Bandwebermuseum Eine stilechte Bandweber-Stube
Kraftwerk Ermen & Engels Baumwollspinnerei der Engels in Engelskirchen