Wussten Sie, dass ...
es in Wuppertal die meisten Treppen gibt?
In Wuppertal gibt es unendlich viele Treppen. Wuppertal ist nicht nur die Stadt der Schwebebahn, sondern auch die Stadt der Treppen. Eine besonders kreative Treppe für Fotoshooting ist die Holsteiner Treppe.
Bekannte Treppen in Wuppertal
Informationen
Holsteiner Treppe
An der Kreuzung Gathe, Wiesenstraße und Uelendahler Straße
42107 Wuppertal-Elberfeld.
Tippen-Tappen-Tönchen
Treppe zwischen Am Kasinogarten und Zimmerstraße, im Luisenviertel
42105 Wuppertal-Elberfeld
Jakobstreppe
Verbindung der Friedrich-Ebert-Straße (Bundesstraße 7) mit der Nützenberger Straße auf dem Nützender
42115 Wuppertal-Elberfeld
Touristikbüro.
Wuppertal Touristik
City-Center
Schloßbleiche 40
42103 Wuppertal
Montags - Freitags 9.00 - 18.00 Uhr
Samstags 10.00 - 14.00 Uhr
Telefon 0202-19433
In Wuppertal stehen 23 Treppen unter Denkmalschutz.
Liste aller Treppen in Wuppertal
Wissenswertes
Stadt der Treppen
Im Tal schlängelt sich die Wupper 34 km durch die Stadt Wuppertal, die Berghänge haben ein Gefälle von 95 Metern und um diese Höhenunterschiede auszugleichen, baute man Treppen. Wuppertal hat 469 öffentliche Treppen mit insgesamt 12.383 Stufen.
Holsteiner Treppe
Im Rahmen des Kunstprojekts „7 Treppen“ (2007) wurde die Holsteiner Treppe von Horst Gläsker gestaltet. Der Künstler verwandelte kurzerhand die Treppe in eine Installation „Scala“. Die neun Abschnitte der Treppe zeigen, als Lebensabschnitte, eine Vielfalt von Gefühlen und Farben. Den Themen wie Freundschaft und Feindschaft, Liebe, Wut, Wahn und Neid, Treue und Verständnis sind Gefühle zugeordnet, die nur beim Aufstieg auf den Berg lesbar sind.
Tippen-Tappen-Tönchen-Treppe
Die bekannteste Treppe ist das Tippen-Tappen-Tönchen, sie überwindet einen Höhenunterschied von 16 Metern. Der Name beschreibt das Geräusch, das beim Treppensteigen mit den früher getragenen Holzschuhen entstand. Sie ist nicht die längste, wohl aber die bekannteste Treppe, in der treppenreichen Stadt. Tippen-Tappen-Tönchen im Elberfelder Luisenviertel ist keine große Sehenswürdigkeit, aber ganz nett und man hat einen schönen Ausblick über Wuppertal.
Jakobstreppe
Die längste gerade durchgehende Treppe ist die Jakobstreppe. Sie wird deshalb auch Jakobsleiter (Himmelsleiter) genannt, hat 155 Stufen und steht unter Denkmalschutz. Der Erbauer und Fabrikant, Jakob Wilhelm Haarhaus, gab ihr kurzerhand seinen Vornamen, nämlich Jakob. Die Jakobstreppe verbindet den unteren Stadtteil mit dem Nützenberg. Der Nützenbergpark heute hat ein schönes Freizeitgelände mit Abenteuerspielplatz.
Wuppertal die Stadt der Treppen
Wieso gibt so viele Treppen?
Wuppertal war ein Textil-Industriestandort. Die Industrie siedelte, wegen des Wassers, entlang der Wupper an. Die Wohngebiete, befanden sich rechts und links entlang der Wupper in den steilen Berghängen. Da die vielen Arbeiter im 19. Jahrhundert zu Fuß zur Arbeit kamen baute man Treppen, um ins Tal zu gelangen.