Schönes mittelalterliches Städtchen in Wuppertal-Beyenburg. Direkt am Stausee liegt der Ortskern und zählt zu den romantischen historischen Altstädten des Bergischen Landes. Besonders sehenswert und Wahrzeichen des Ortes ist die ehemalige Klosterkirche St. Maria Magdalena mit bedeutender barocker Innenausstattung.
 

Das Kloster St. Maria war ursprünglich eine Einkehrstätte für Pilger des Jakobsweges auf dem Weg nach Spanien.

Als Jakobsweg werden verschiedene Pilgerwege in Europa bezeichnet, die letztendlich zum Grab des Apostel Jakobus in Santiago de Compostela (Spanien) führen. Ein Pilgerweg startet in Wuppertal-Beyenburg und führt zur Belgischen Grenze. Wer also einmal auf den Jakobsweg möchte, kann hier starten. www.wikipedia.org/wiki/Jakobspilger

Beyenburg lag an der Handelstraße zwischen Köln und Dortmund, jeweils eine Tagesreise entfernt und war deshalb im Mittelalter von großer Bedeutung.

Neben dem Kloster wurde die Burg Beyenburg erbaut (heute bis auf wenige Mauern verfallen). Um das Kloster und die Burg herum entstand der historische Ortskern. 1400 hatte Beyenburg 26 Wohnhäusern und einer Wassermühle.

1929 wurde Beyenburg zum Stadtteil von Wuppertal. Der Stausee (1950), gebaut um die Region vor Hochwasser zu schützen, produziert damals wie heute Strom.