Wallfahrtsort Neviges
Mariendom "Königin des Friedens"
Expressionistisches Bauwerk. Eine gewaltige Kirche, die nach dem Kölner Dom das größte Kirchenbauwerk der Region ist.
Dieser monumentale Bau des Architekten Gottfried Böhm, beherbergt das Hardenberger Marienbild, für das sich jährlich ca. 200.000 Pilger auf den Weg nach Neviges-Hardenberg machen.
Architekturliebhaber kommen aus aller Welt um den Dom "Maria, Königin des Friedens" in Neviges zu sehen. Sein zeltartiges Dach aus Beton ist über dem Innenraum gespannt, bietet für 5000 Besucher Platz und wird mit Straßenlaternen beleuchtet. Einfach genial.
Neue Wallfahrtskirche
Informationen
Adresse.
Neue Wallfahrtskirche St. Maria
Königin des Friedens
Elberfelder Str. 12
42553 Velbert-Neviges
Öffnungszeiten Wallfahrtskirche.
Montag - Samstag 6.30 Uhr - 18.20 Uhr
Sonntag und Feiertag 9.00 Uhr - ca. 18.35 Uhr
www.wallfahrt-neviges.de
Wallfahrtszeit Mai - Oktober.
Der Franziskanerorden bietet in den Sommermonaten viele Gottesdienste an. Die Domführung der Franziskaner sind um 11.00 Uhr und 16.00 Uhr, oder nach Vereinbarung, Telefon 02053-9318-0.
Sonstige Führungen.
Stadtführungen durch Neviges und den Dom Telefon 02051-60550
Wallfahrtsort
Wege der Besinnung
Zum Wallfahrtsort gehört auch der Kreuzberg (oberhalb der Pilgerstrasse) und der Marienberg (5 Gehminuten vom Mariendom, nicht befahrbar) der Weg zur Marienbergkapelle ist für Ältere beschwerlich. Zum "Wege der Besinnung" gehören der Kreuzberg mit 14 Stationen und der Marienberg mit 20 Rosenkranzstationen und Marienbergkapelle.
Historisches
Der heutige Wallfahrtsdom „Maria, Königin des Friedens“ wurde, obwohl er nicht den Architekturwettbewerb gewann, von dem Architekten Gottfried Böhm entworfen. Der damalige Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Frings, fast blind, ertastete die Modelle und war so begeistert, dass er einen zweiten Wettbewerb mit neuen Vorgaben ausschrieb, der dann zugunsten Böhms entschieden wurde. Gottfried Böhm konstruierte ein aufgehängtes „Betonzelt“, bei der sich die Wand- und Deckenelemente gegenseitig stützen und eine Gemeinschaft bilden. Im Innern scheint der Altar auf einem Marktplatz zu stehen, mit geschwungenen Wegen und freistehenden Straßenlaternen. Das ursprüngliche, postkartengroße Gnadenbild ist in eine große Marienstele von Elmar Hillebrand eingelassen.