Erfinder des Aspirins
Schmerzmittel aus Wuppertal
Bekannteste Schmerzmittel der Welt wurde in Wuppertal von Chemikern der Bayer AG erfunden. Die Bayer AG, (eine Holding Gesellschaft mit über 350 Gesellschaften) beschäftigt heute über 100.000 Menschen und wurde 1863 von Friedrich Bayer und Johann Friedrich Weskott in Wuppertal-Barmen gegründet.
1897 gelang es im Bayer-Stammwerk Acetylsalicylsäure, kurz ASS, herzustellen. Der Wirkstoff ist schmerzstillend, entzündungshemmend, fiebersenkend und thrombozytenaggregationshemmend (TAH). Bayer AG vermarktet diesen als Aspirin.
Bayer AG Werk
Informationen
Adresse.
Bayer AG Werk
Friedrich-Ebert-Straße 217
42117 Wuppertal
www.bayer.de
Der Schwerpunkt ist die chemische und pharmazeutische Industrie. Weltweit bekannt ist das Schmerzmittel Aspirin. Der heutige Hauptsitz der Bayer AG ist Leverkusen.
Historisches
Aspirin
Arthur Eichengrün (1867-1949) hat sich mit insgesamt 47 Patenten einen Namen gemacht. 1897–1908 war er Forscher der „Farbenfabrik vorm. Friedr. Bayer & Co“. Arthur Eichengrün, Chemiker mit jüdischer Abstammung, kämpfte um die Anerkennung seiner Person, als Erfinder des Wirkstoffes (ASS). In der Literatur wird dies einem Kollegen Felix Hoffmann zugeschrieben. 1999 wurde er Fall erneut untersucht. Walter Sneader von der Abteilung Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Strathclyde in Glasgow kam zu dem Ergebnis, dass Eichengrün die Ehre der Erfindung zustände. Aber bis heute ist die Frage ungeklärt, da fachkompetente Zeitzeugen fehlen.
Sulfonamide (als Marke Prontosil bekannt) Gerhard Domagk (1895- 1964), Pathologe, Bakteriologe und Forscher der Bayer AG erhielt 1939 den Nobelpreis für Medizin. Mit dem Sulfonamid Prontosil führte Bayer das weltweit erste Chemotherapeutikum ein, das als Breitbandantibiotikum eingesetzt werden konnte. www.wikipedia.org/Bayer-AG
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